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Ich wollte hier mal ein Einführungs Tutorial machen das auch ernst gemeint und nicht LS mit NFS oder irgendandere Rennspiele vergleicht wo ich auch zeige wie man die Geräte benutzt entschuldigt auch die schlechte Tonqualität ist halt mein erstes mit Ton und Kommentar gemachtes Video Ein Pflug ist ein landwirtschaftliches Gerät zur Lockerung und zum Wenden (Pflügen) des Ackerbodens im Bereich des Bearbeitungshorizontes. Das Pflügen dient folgenden Zwecken: Durchlüftung des Bodens mit dadurch geförderter biochemischer Zersetzung älteren pflanzlichen Materials (Bodengare) zu Humus gleichmäßige Einarbeitung auf den Acker gebrachten organischen Materials (z. B. Mist, Gülle, Häckselstroh) Zerstörung der Wurzelstruktur der bis zur letzten Ernte vorhandenen Pflanzen, Zerstörung der Wurzelstruktur nach der Ernte des ausgegekeimten Unkrautsamen (mechanische Unkrautbekämpfung) mechanische Lockerung des Bodens, insbesondere von verdichteten Stellen Vorbereitung des Ackers als Saatbett Der Grubber (englisch to grub ‚graben') ist ein landwirtschaftliches Gerät zur nichtwendenden Bodenbearbeitung, der zur Lockerung und Krümelung des Bodens sowie zur Unkrautbekämpfung und Einarbeitung von humosen Materialien in den Boden eingesetzt wird. Kleinformen als Gartengeräte (mit beweglichen messerähnlichen Räder oder drei Zinken an einem Stiel) werden ebenfalls als Grubber bezeichnet. In den leichteren, ursprünglichen Ausführungsarten wird er auch Feingrubber, Kultivator oder Krümler genannt. Das überwiegende Einsatzgebiet bei der Saatbettbereitung wird nachfolgend beschrieben. In Kombination mit Eggen und anderen Bodenbearbeitungsgeräten werden Grubber als Saatbeetkombination zur Saatbettbereitung verwendet. In Kombination mit Saat- und Pflanzmaschinen sind Grubberschare auch an Direkt- und Mulchsaatgeräte angebracht. Die widerstandsfähige Weiterentwicklung des Grubbers ist der Schwergrubber. Dieser kann den Ackerboden ohne Vorarbeit krumentief lockern, ein Verfahren im Zusammenhang mit der pfluglosen Bodenbearbeitung. Die Drillsaat bzw. Reihensaat wird mit einer Sämaschine oder auch Drillmaschine durchgeführt. Das besondere Kennzeichen sind kleine Säschare, die eine mehrere Zentimeter tiefe Rinne in das Saatbett ziehen - durch ein Rohr werden aus dem Säkasten durch eine drehende Nockenwalze Samenkörner eingebracht (gedrillt = drehende Zuführung). Der Vorteil dieser landwirtschaftlichen Maschine zur Aussaat von Pflanzensamen ist die genaue und gleichmäßige Tiefenablage des Saatgutes, was zu weniger Vogelfraß und einem gleichmäßigen Feldaufgang führt. Dadurch kann die Saatmenge gegenüber der Breitsaat um etwa 30 % gesenkt werden. Bereits die Sumerer hatten eine primitive Sämaschine erfunden. Grabungsfunde von Saatscharen aus der Zeit der Han-Dynastie im 2. Jahrhundert v. Chr. lassen auf eine Drillmaschine mit mehreren Saatleitungen schließen. Eine anscheinend derartige Maschine machte ein Beamter namens Zhao Guo um 85 v. Chr. bekannt. Zu diesem Zeitpunkt konnte man damit angeblich 7 ha täglich besäen. Die erste europäische Drillmaschine wurde 1566 von Camillo Torello in Venedig patentiert. Sie wurde stetig weiterentwickelt: Um das Jahr 1700 gab es einigermaßen robuste Versionen (z.B. von Jethro Tull), es dauerte aber noch bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts, bis sie zuverlässig und wirtschaftlich verwendbar war. 1834 stellte der böhmische Agronom Franz Horsky eine Drillsaatmaschine vor. Zunächst benötigte die Drillmaschine 2 Pferde und drei Mann Besatzung (Pferdelenker, Maschinenlenker und Säscharkontrolleur). Die Tages-Säleistung lag bei 7--12 ha. Mit einer schleppergezogenen Säkombination kann heute ein Traktorfahrer das mehrfache dieser Fläche säen. Die meisten Geräte bestehen aus einem Fahrwerk mit Kratzboden sowie einer Gabel zum Aufnehmen der Ballen. Diese Gabel befindet sich während der Aufnahme seitlich des Fahrwerks, nimmt den Ballen auf und hebt ihn auf das Fahrwerk. Je nach Ausstattung können mehrere Ballen übereinander gestapelt werden. Per Kratzboden werden die Ballen nach hinten befördert. Moderne Geräte kippen den Boden nach hinten, sodass eine Miete am Feldrand aufgestellt werden kann.